| Hund und Haltung > Auswertung Fragebögen


Betreff der Ernährung des Hundes wurden Fragebögen verteilt. Diese sind nun zurück.

Auswertung

Hauptfütterung

Anzahl Hunde

Trockenfutter

72

Trocken- und Nassfutter

6

Umstellung des Trockenfutters aufgrund gesundheitlicher Probleme erfolgte im Durchschnitt 3 x (Welpenfutter nicht mit einbezogen).

Trockenfutter und BARF

5

BARF

13

BARF und Nassfutter

1

Kochen

3





Auswertung der Fragebögen in Bezug der gesundheitlichen Situation des einzelnen Hundes:
  1. Die gesundheitliche Sitauation des Hundes wurde unterteilt
  2. - in die physische Verfassung (Darm, Haut, Allegie etc.)
    - in die psychische Verfassung (Neurostress > Angst, Unruhe, Aggressionen)

  3. Bei allen Fütterungsmöglichkeiten befanden sich sowohl gesunde wie kranke Hunde, ein statistischer Rückschluss auf die Art der Fütterung in Bezug der gesundheitlichen Situation erfolgt aufgrund der Ernährungsbiographie sowie der Anzahl der Fragebögen nicht.

  4. Ein Teil der Hunde zeigte eine gewisse Multimorbidität, dies erklärt sich durch die große Anzahl der Hunde, die eine Verdauungs- bzw. eine Darmproblematik aufwiesen.
Weitere Info's: | Hund und Haltung > Ernährung des Hundes



Physische Verfassung

Der Hund ist ein Schlingfresser daher setzt die eigentliche Verdauung im Dünndarm ein. Der dort einsetzende Stoffwechsel hat Einfluss auf die physische Entwicklung und Gesunderhaltung sowie die Belastung bestimmter Organe des Hundes. Die hohe Zahl der Hunde mit einer Verdauungs- Darmproblematik erklärt so die aus den Fragebögen resultierende Multimorbidität vieler Hunde.

Feststellung

Betroffen
x von 100 Hunden

Besserung nach Futterumstellung
bei x Hunden

Verdauungs-, Darmprobleme (Durchfall, Blähungen u.ä.)

73

48

Haut-, Fellproblematik (Juckreiz, stumpfes Fell, Haarausfall)

49

35

Allergie-, Futterunverträglichkeit (gleiche Symptomatik)

29

22

Wachstumsstörungen

19

Da zeitlich begrenzt, weder Besserung noch Folgeschäden ermittelt.

Besserung nach ärztlicher Behandlung und Futterumstellung bei x Hunden

Schlechte Blutwerte (Blutuntersuchung erfolgte aufgrund anderer Symptome)

9

5





Unter Ergänzungen im Fragebogen wurde angegeben:

Probleme mit Zahnstein
bei x von 100 Hunden

Gries in der Blase
bei x von 100 Hunden

11

5





Psychische Verfassung

Neurostress in Verbindung mit der Ernährung ist eindeutig belegbar. So sind z.B. bestimmte in der Nahrung enthaltene Aminosäuren Vorstufen etlicher Hormone. Eine minderwertige wie eine zu hochwertige Zufuhr bestimmter Nährstoffe hat daher Auswirkungen auf die psychische Befindlichkeit des Hundes. Dies kann sich je nach individuellem Typ des Hundes unterschiedlich äußern.

Verhalten

Betroffen
x von 100 Hunden

Besserung nach Futterumstellung
bei x Hunden

nervös/aktiv

38

9

unsicher/ängstlich

27

3

Stimmungsschwankungen

23

keine Angaben

Aggressionen gegenüber anderen Hunden

19

4