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Weiterbildung
Für alle Angebote besteht eine vieljährige praktische Erfahrung und fundamentiertes Hintergrundwissen. In diesem Sinne wird sich auch weiterhin, stetig und in sich schlüssig weitergebildet.
Der Umgang mit Hunden, ihre Lebendigkeit und Dynamik hat mir seit jeher Freude bereitet. Bei aller Verantwortung stand dabei für mich nie der zwanghafte Gehorsam im Vordergrund. Hier mein Werdegang mit Hunden:
- Bobtail Mix Thora, eine sozial eher unsichere Hündin, die in ihrer Entwicklung viel Unterstützung brauchte. Entsprechend meiner damaligen Vorstellung hat Thora mich immer und überall ohne Leine begleitet.
- Sam, ein Schäferhund Mix. Er bot mir als Rüde mit Schutz- und Jagdverhalten sowie mit der Führung eines zweiten Hundes viele interessante Erfahrungen. Aus gesundheitlichen Gründen wurde er nur 5 Jahre alt.
- Nicht nur die Geburt von 9 Welpen als solche, auch das Verhalten der Elterntiere sowie die schnelle Entwicklung der Welpen waren spannend.
- Teilweise Integration meiner Hunde in den Pflegeberuf als Besuchs- und Kontakthunde. Übernahme eines sechs Monate alten Owtscharka-Rüden, dessen Integration sich als relativ schwer erwies.
- Eintritt in einen Rasseverein. Nach Zusammenwirken mit dem Vorsitzenden, Züchter und Hundetrainer, Herr Kruglov, Kennenlernen und Berücksichtigen instinktiver und rassespezifischer Gegebenheiten. Schacki entwickelte sich zu einem tollen aber auch sehr instinktiven Begleiter, er verhalf mir zu einem erweiterten Verständnis gegenüber Hunden. Weitere Arrangements im Rassezuchtverein, für eine gezielte Welpenprägung und Ausbildung, bis hin zur Erstellung eines Verhaltenstests.
- Besuch vielseitiger Weiterbildungen, nebenher gezielte Arbeit mit problematischen Hunden.
- Hauptberufliche Umorientierung, Mitgliedschaft in der IG Hundeschulen.
Ziele:
- Organisierte Weiterbildung
- Erstellen eines Berufsbildes für Hundetrainer
- Etablierung und Anerkennung eines Hundeführscheines.
- Beau ein Mischling aus Alaskan Malamute und Pariahund war eine neue Begleiterin. Beau zeigte sich als schwer zu führende Hündin, sie genoss aber allseitige Sympathie. Zudem erbrachte sie hervorragende Leistung bei der Arbeit mit der Nase.
- Ergänzung meiner Arbeit durch das Konzept von Anton Fichtlmeier (Anton Fichtlmeier hat mir bezüglich der Arbeit mit Hunden noch mal wesentliche Orientierung gegeben, wofür ich sehr dankbar bin.)
- Erste Lizenzierte Hundeschule nach dem Fichtlmeier-Konzept.
- Anerkennung als Sachverständiger: Berechtigung zur Durchführung einer Verhaltenprüfung sowie dem Erteilen von Sachkundebescheinigungen nach dem Landeshundegesetz NRW
- Tajjib wurde neuer Lebensbegleiter. Für einen Owtscharka war er von Beginn an sehr extrovertiert und zeigte viel rasseuntypisches Verhalten. Wie bei weiteren Hunden aus dem Wurf, kam es auch bei Tajjib zur hormonellen Entgleisung. Ein erhöhter Testosteronwert, ein rasseuntypischer Bewegungsdrang, eine verstärkte Stressanfälligkeit und Erregbarkeit zwangen mich zur Euthanasie.
Neben dieser schlimmen Erfahrung fand ich es äußerst erschreckend, dass hormonelle / neuronale Probleme von Hunden überhaupt nicht zugeordnet werden bzw. so wenig Anerkennung bei zu Rate gezogenen Fachleuten fand. Mich veranlasste diese Erfahrung zu intensiver Weiterbildung in diesem Fachgebiet.
- Weiterbildung im Bereich verhaltenbiologischer Zusammenhänge von Hunden.
Das Hintergrundwissen hormoneller Regulierungsvorgänge aber auch möglicher Fehlfunktionen (die bei Hunden nicht selten sind), ermöglicht eine qualitative Einbindung in der Arbeit mit Hunden. Dies bietet z.B. bei der Kastration, aber auch bei vielen anderen Problemen eine differenzierte Möglichkeit zur Beratung und zum weiteren Vorgehen.
- Fluse, eine Deutsch-Stichelhaarhündin, hat sich nach einem krankheitsbedingten Start ins Leben inzwischen sehr gut entwickelt und verkörpert Lebensfreude pur. Fluse zeigt sich als leicht zu führende, gelehrige und angenehme Begleiterin. Sie ist neben ihrer hervorragenden Eignung zum Jagdhund auch sonst immens motiviert, anstehende Aufgaben jeglicher Art zu bewältigen.
- Nach über einem Jahr der bewussten Zurückhaltung bei der Anschaffung eines neuen Hundes bereichert nun Jamil das Leben von mir und Super-Fluse. Jamil ist erneut ein Owtscharka. Inzwischen lässt sich sagen, dass er einen äußerst souveränen und ausgeglichenen Herdenschutzhund verkörpert – ein Traum von Hund.
Jamil und ich. Zoom
Fluse und Jamil in trauter Zweisamkeit. Zoom
- Weiterbildung im Bereich der Ernährung von Hunden
Inhalte:
– Ernährungsphysiologie des Hundes
– Ernährung und Neurostress (Unruhe, Ängste, Aggressionen)
– Hintergrundwissen über Herstellung, Qualität und der Deklaration von Trockenfutter
– Hintergrundwissen zum Thema BARF